Der 10. März 1801 war ein bedeutender Tag in der Geschichte der deutschen optischen Industrie und in der Stadtgeschichte Rathenows. 1801 wurde die von Johann Heinrich August Duncker konstruierte Vielschleifmaschine patentiert, mit der die fabrikmäßige Produktion von Brillengläsern begann.
Rathenow ist auch heute noch dem Namen „Stadt der Optik“ über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt.
Buchvorstellung und bebilderter Vortrag: „Spione, Erfinder, Unternehmer – Preußens Industrialisierung in Lebensbildern“
222 Jahre optische Industrie in Rathenow sind ein wahrlich guter Anlass, um die beiden Autoren Helga Tödt und Andreas Bödecker einzuladen um ihr Buch „Spione, Erfinder, Unternehmer. Preußens Industrialisierung in Lebensbildern“ vorzustellen. Das im be.bra-Verlag erschienene Buch von Andreas Bödecker und Helga Tödt erzählt die Geschichte der Industrialisierung in Preußen anhand von 19 Lebensgeschichten.
Ein Kapitel ist der Optik und Johann Heinrich August Duncker gewidmet.
Prof. Justus Eichstädt, TH Brandenburg und Vorsitzender des „Vereins zur Förderung, Pflege und Erhaltung der Optischen Traditionen in Rathenow e.V.“ wird die Veranstaltung moderieren.
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, den Autoren Fragen zu stellen und sich das Buch signieren zu lassen.
Kooperationsveranstaltung von: Kulturzentrum und Optik Industrie Museum Rathenow und „Verein zur Förderung, Pflege und Erhaltung der Optischen Traditionen in Rathenow e.V.“
Der Eintritt zur Buchvorstellung ist frei.
Die Rathenower Buchhandlung Tieke wird mit einem Büchertisch vor Ort sein.
Bild: Buchcover, Foto OIMR
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